Die Sarolea 25 O wurde 1929 und 1930 gebaut, 1931 und auch noch 1932 gibt es ein nahezu baugleiches Modell mit der Bezeichnung 31 A. Diese sind die letzten Modelle die noch die alte Bauweise des Rahmens haben, bei dem man noch deutlich die Herkunft des Motorrades vom Fahrad erkennen kann. Der Motor ist an der Stelle montiert, an der beim Fahrad das Tretlager ist und das Getriebe ist an Stelle des Ständers auf der Hinterradgabel montiert
Hier sind ein mal die drei Teile des Rahmens, 1 ist die Hinterradgabel, 2 ist die Abstützung dazu und 3 ist der eigendliche Rahmen oder auch Hauptrahmen.
Die ersten Bilder stammen von einen Motorrad mit der Maschinennummer 46103. Das letzte Bild zeigt ein gut Instandgesetztes Motorrad mit der Maschinennummer 46902.
Geniale Umbauten[]
Hier ist einmal das Werk eines dieser genialen Frickler, die in der Technikgeschichte komplett vergessen wurden.
Was genau aus dieser Sarolea 25 O werden sollte, oder geworden ist, ist mir zwar nicht bekannt. Aber ich vermute mal das es eine Tischkreissäge sein sollte. Auf die Motorenwelle wurde eine Riemenscheibe montiert, Teile des Rahmens wurden abgesägt und das Ganze erhielt "Füße". Bis zur Tischkreissäge fehlt nicht mehr viel.
Bei dem Rahmen handelt es sich um einen von einer Sarolea 25 M oder 25 N, der der 25 O ist gespanntauglich, dieser nicht. Die Nummer des Getriebes, welchs hier verbaut war ist: 48230. Ob der Öltank zu einer Sarolea gehört ist mir der Zeit noch unklar, zu dieser gehört er aber nicht. Die 25 O gab es mit seperatem Öltank - Maschinennummer 46902 - und mit einer Kombination vor Benzintank und Öltank - Maschinennummer 46103 -
Bilder aus dem Netz[]
Bei diesem Bild bin ich nicht ganz sicher ob es sich um eine 25 O oder eine 31 A handelt. [1]