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Eine Kurbelwelle setzt in Hubkolbenmotoren die lineare Bewegung eines oder mehrerer Kolben mit Hilfe von Pleueln in eine Drehbewegung um.

Man unterscheidet gebaute, also aus Einzelteilen zusammengesetzte, und geschmiedete oder gegossene, also aus einem Stück hergestellte, Kurbelwellen.

Die einzelnen Elemente einer Kurbelwelle sind:

  • Wellenzapfen. Diese laufen in den Grundlagern (Hauptlagern) und definieren die Drehachse der Welle.
  • Hubzapfen, die die Schubstangen (Pleuel) aufnehmen. Sie beschreiben im Betrieb eine Kreisbahn um die Drehachse der Kurbelwelle. Der Durchmesser dieser Kreisbahn entspricht genau dem Hub der Kolben.
  • Wangen, die die Hubzapfen mit den Wellenzapfen verbinden
  • zur Auswuchtung eventuell Gegengewichte, die an den Wangen angebracht werden (z. B. bei Reihenmotoren).

Die Folge Wange - Hubzapfen - Wange wird als Kröpfung bezeichnet.

Externe Links[]

Abbildung einer Kurbelwelle eines Reihenvierzylinder-Motors

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