Motorrad-Wiki
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Man kann in Badelatschen, mit kurzer Hose und T-Shirt fahren. Es ist jedem selbst überlassen. Nur hinfallen sollte man dann besser nicht. Da es nicht voraussehbar ist, bei welcher Fahrt man stürzt, gehört Schutzkleidung zum eigentlich unerlässlichen Equipment des Motorradfahrens.

Helme sind nach § 21a Abs. 2 StVO (Straßen - Verkehrsordnung) gesetzliche Vorschrift und der wichtigste Bestandteil einer Schutzausrüstung für Motorradfahrer. Ohne Helm ist es nicht empfehlenswert, auch nur einen Meter zu fahren. Dies gilt auch für "gemäßigte" Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h. Um die Haut vor Verletzungen, Schürfwunden und ähnlichem zu protektieren, haben sich im Laufe der Zeit zwei Kategorien in Sachen Motorradkleidung etabliert – die der Lederbekleidung und die der Textilbekleidung. Optional, aber nicht weniger zu empfehlen, sind die separaten Protektoren, festes Schuhwerk bzw. Stiefel, sowie Motorradhandschuhe.

Fazit: Wer sicher Motorrad fahren will, kommt an einer vollständigen Ausrüstung nicht vorbei. Am Besten ist es, man besorgt sich diese noch während der Zeit, in der man sich in der Fahrschule ausbilden lässt!

Schutzkleidung kann natürlich nur helfen bzw. schützen, wenn sie auch bei jeder Fahrt getragen und nicht aus Bequemlichkeit bei manchen Fahrten weggelassen wird.

Man sollte beim Fahren aber auch die Grenzen von Schutzkleidung bedenken – sie macht nicht unverwundbar, kann Unfallfolgen aber oft drastisch ablindern und über Leben und Tod, sowie über die eventuelle Abhängigkeit vom Rollstuhl nach einem Sturz entscheiden.

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